Wasser
Chronik
- 1961
Bau der Tiefbrunnen I und II in der Gemarkung Elgershausen
- 1962/63
Bau der Verbindungsleitung von den Tiefbrunnen zum Hochbehälter "Am
Fuchsberg" und zum Versorgungsnetz.
- 1963
Bau des Hochbehälters "Am Fuchsberg" mit zwei Wasserkammern von 1.000
m³ Speicherraum.
- 1964
Bau des Tiefbrunnens II in der Gemarkung Großenritte.
- 1971
Bau des Tiefbrunnens IV in der Gemarkung Großenritte.
- 1972 Einbeziehung der Stadtteile Rengershausen, Guntershausen, Hertingshausen
und Großenritte in die Gesamtwasserversorgung. Umstellung der Wasserversorgung von "Im Gegenbehälterbetrieb" auf
"Durchlaufbehälterbetrieb", d. h.: Alles Wasser aus den Brunnen wird
direkt in den Hochbehälter gefördert und von dort in das Netz abgegeben. Die
Netze haben einen gleichbleibenden Betriebsdruck.
- 1973
Aus- und Umbau des zentralen Versorgungssystems (mit Zwischenförderanlagen und
Druckerhöhungsanlagen).
- 1975
Bau des Hochbehälters "Am Burgberg" mit einem Fassungsvermögen von
2.000 m³.
- 1976
Errichtung eines Hochzonenbehälters "Baunsberg" mit einem
Fassungsvermögen von 500 m³.
- 1977
Aufbau einer zentralen Wasserwerkssteuerung und -überwachung.
Diese Maßnahmen wurden im Jahr 1978 abgeschlossen. Das VW-Werk hat eine eigene Wasserversorgung. Seit 1997 besteht ein Verbund
zur Stadt zur gegenseitigen Notversorgung. Die rasche Entwicklung der Stadt mit ständig steigender Bevölkerung und
fallenden Grundwasserständen in den Tiefbrunnen erforderte ein rasches Handeln
zur zukünftigen Sicherung der Wasserversorgung.
- 1978 bis 1980
wurde ein weiterer wesentlicher Ausbau der Wasserversorgung auf Grund der
Entwicklungsplanung von 30.000 Einwohnern für die Stadt vorgenommen:
Abschluss eines Wasserliefervertrages mit dem Gruppenwasserwerk Fritzlar/
Homberg.
Bau einer Transportleitung für den Fremdwasserbezug.
Aufbau einer zentralen Wasseraufbereitung für die Eigengewinnungsanlagen und
den Fremdwasserbezug.
Umbau und teilweiser Neubau einer Pumpleitung zum Hochbehälter "Am
Fuchsberg".
Erweiterung des Hochbehälters "Am Fuchsberg" um 1.000 m³
Speicherraum.
Bau eines zentralen Zwischenpumpwerkes am Hochbehälter "Burgberg".
Errichtung der ersten Ausbaustufe der Wasserentkarbonisierung am Hochbehälter
"Burgberg".
Erweiterung der Wasserwerkssteuerung und -überwachung.
- 1985 bis 2007 wurden im Wesentlichen Investitionen in der Netzstruktur vorgenommen, die
nachstehend erläutert sind: Reduzierung der Wasserverluste, die beim Transport des Wassers
unvermeidlich entstehen. Als Verluste werden Wassermengen bezeichnet, die in
das Netz eingespeist, jedoch nicht an die Bevölkerung abgegeben und abgerechnet
werden. Die Verlustrate von 17 % 1991 konnte auf 6 % in 1997 gesenkt werden.
Hierzu dienen auch die Messschächte, die über das gesamte Wasserleitungsnetz
verteilt sind. Erweiterung der Netzstruktur durch die Bauentwicklung. Sicherung der Löschwasserversorgung für Gewerbe und Industrie durch neue
Leitungsverbindungen im Hauptverteilungsnetz sowie die steuertechnische
Eingriffsmöglichkeit der Feuerwehr im Brandfall. Aus- und Umbau der Wasserwerkszentrale mit einer neuen Fernwirktechnik und
PC-Steuerung am Bildschirm. Diese Maßnahme wurde mit Landesmitteln aus der
Grundwasserabgabe gefördert.
Wasserstudie 2007 und deren Umsetzung
Umgesetzte Maßnahmen der Wasserstudie
- Außerbetriebnahme der Enthärtungsanlage im Wasserwerk Burgberg
- Außerbetriebnahme des Hochbehälters Rengershausen und des Brunnens VI
- Außerbetriebnahme des Hochbehälters Guntershausen und des Brunnens VII
- Außerbetriebnahme des Brunnens III
- Stilllegung "Hertingshäuser Quellen"
- Umbau Druckminderschacht Grifter Straße
Noch umzusetzende Maßnahmen der Wasserstudie
- Weiterer Aufbau von Messzonen und Erfassung von Netzdaten
- Ertüchtigung/Neubau der Anlagentechnik der Entsäuerung im HB Burgberg
- Nutzung der Quelle "Geroder Wiesen" als Notreserve
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